Grundmodell der Verhaltenstherapie
Psychische und psychosomatische Störungen werden unter bestimmten Bedingungen
gelernt, können aber unter anderen, heilsamen Bedingungen wieder verlernt werden.
Nicht nur das Verhalten, auch die Arbeit an Gefühlen sowie Gedanken und Einstellungen
spielt dabei eine zentrale Rolle. Um optimal wirksam zu sein, bedient sich die
Verhaltenstherapie einer Vielzahl etablierter Methoden, deren Wirksamkeit
wissenschaftlich belegt ist.
"I never lose. I either win or learn."
Nelson Mandela
Maßgeschneiderte Psychotherapie
Individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, arbeitet die Verhaltenstherapie sowohl direkt an Symptomen als auch an deren Entstehungsbedingungen. Lebensgeschichtliche Hintergründe können relevant werden, um zu verstehen, wie Probleme entstanden sind und um Bewältigungsstrategien für die Zukunft zu entwickeln.
Um den bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen, sind die Einsichten, die in der Therapiestunde gewonnen werden, nicht ausreichend. Daher ist es entscheidend, neue Erkenntnisse im Alltag zu erproben und hilfreiche, alternative Strategien zu festigen.
Wirksamkeit wissenschaftlich belegt
Die Verhaltenstherapie hat sich in zahlreichen Studien als hochwirksame Behandlungsform erwiesen. Bei vielen psychischen Störungen gilt sie als psychotherapeutische Methode der ersten Wahl.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse werden auf ihren konkreten Nutzen für Klient*innen überprüft und gegebenenfalls in das bestehende Repertoire aufgenommen. Sie profitieren somit von einer über Jahrzehnte gewachsenen, breiten Methodenvielfalt am aktuellen Stand der Forschung.
Die klassische kognitive Verhaltenstherapie befasst sich etwa mit der Veränderung von nicht-hilfreichen (automatischen) Gedanken und Einstellungen, denn diese beeinflussen unsere Gefühle und unser Wohlbefinden.
Eine neuere, sehr wirksame Methode ist die Schematherapie, die dabei hilft "eingefahrene", ungünstige Reaktionsmuster zu erkennen, damit umzugehen und sie zu verändern.
Auch die dialektisch behaviorale Therapie zählt zu den neueren Methoden, wobei es
nicht nur um Veränderung (z.B. durch Training von Stresstoleranz, Umgang mit Gefühlen
und Selbstwertaufbau), sondern auch um Akzeptanz bestimmter Erlebnisweisen geht.
Praxis für Psychotherapie - Mag. Anna Egger
Psychotherapeutin - Verhaltenstherapie
(in Ausbildung unter Supervision)
Auerspergstraße 7/T24 - 1080 Wien
psychotherapie(at)praxis-egger.com
+43 (0)650 / 4160167